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  • AutorenbildJulia Kuntz

Damit’s auch nicht langweilig wird!


So langsam habe ich mich in die Rolle des “Administrative Assistant” eingefunden, doch schon gibt es neue Rollen zu erkunden. Das ist definitiv der Vorteil in Missionsorganisationen - oder Start- ups: langweilig wird’s nicht! Seit November bin ich zusätzlich zu meiner eigentlichen Rolle auch noch “Interim Director of Messaging”, abgekürzt IDoM. Lässt sich nicht so galant übersetzen, aber ich bin die Leitung unserer Kommunikationsabteilung. Unglaublich ironisch, wenn man bedenkt, dass ich gleichzeitig auch die Königin der verspäteten Newsletter und der vergessenen Instagram Posts bin. Meine (geheime) Hoffnung ist, dass meine neue Aufgabe sich auch auf mein Privatleben abfärbt. Und nicht umgekehrt.


Aber “Messaging” heißt bei uns tatsächlich auch mehr, als nur Newsletter schreiben. Es geht darum, nach außen zu kommunizieren, wer wir sind, zu was Gott uns berufen hat, was dahinter steckt. Gleichzeitig wollen wir dabei auch unsere theologischen Schwerpunkte zu vermitteln und neue Studenten und Mitarbeiter rekrutieren. Teil meiner aufgabe ist es auch, das Gleiche innerhalb von OneEleven Global verständlich und kontinuierlich an unsere Mitarbeiter zu vermitteln, sodass sie unsere Vision umsetzen und kommunizieren können. Zum Beispiel in unseren Lehrplänen, Schulungen, Kursen und allgemeinen Unterhaltungen.


Praktisch heißt das, dass ich grade einen Schlachtplan austüftele um ein gutes Fundament für diese Abteilung zu legen, sodass wir all das auch umsetzen können. Dadurch, dass wir einem Start-up sehr ähnlich sind, ist meine Hauptaufgabe gerade: Klarheit bringen. Definieren. In Worte packen. Zusammenhänge veranschaulichen. Und das alles an mein Team und die Organisation weitergeben. Eine Botschaft kommt nur dann bei Menschen an und verändert sie, wenn sie auch klar kommuniziert werden kann.


Ich lese mich also gerade durch lauter Marketing-Fach-Chinesisch und versuche eine Brand-Strategy zu entwickeln, Rollen und Aufgaben im Team zu definieren und zu verteilen. Gleichzeitig arbeite ich daran, alles was schon da ist und läuft auf den neuesten Stand zu bringen und weiter laufen zu lassen. Alter Verwalter, ich lerne eine Menge. Das Hirn raucht, die Kaffeemaschine brummt - und der symbolische Mount Everest wird erklommen.





Zudem bin ich auch in unserem “Expansion Team” gelandet. Das ist unser neu gegründetes Team, das eine Strategie dafür entwirft, wie wir weitere Standbeine für OneEleven Global auch in anderen Ländern aufbauen können. Unser Hauptfokus als Organisation ist die Ausbildung. Und die speziell im Kontext von einem Gebetsraum, durch theologischen Unterricht als Fundament und mit praktischen Fähigkeiten um Lobpreis und Gebet, basierend auf der Bibel, als Team umsetzen zu können.


Wir bilden durch unsere Schulen hier auf unserer Base aus, aber auch dadurch, dass wir zu verschiedenen Diensten und Gemeinden reisen und dort Kurzzeit-Schulungen (Intensives), durchführen. Verschiedene Standbeine in strategischen Regionen der Welt machen das natürlich viel einfacher. Durch eine Base auf den Philippinen können wir Südost Asien reise-technisch viel einfacher erreichen und Südost Asien kann viel einfacher zu unseren Schulen kommen. Aber neue Standbeine wollen natürlich gut geplant sein - und dafür gibt es jetzt ein Team. Mit einer Deutschen. Wir sind ja bekanntlich gute Planer ;)




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