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  • AutorenbildJulia Kuntz

Endlich mal wieder unterrichten

Alle drei Monate startet hier auf der Base eine neue Jüngerschaftsschule (DTS) mit drei Monaten Unterricht und drei Monaten Missionseinsatz in einem anderen Land. Für die Unterrichtsphase können die zwei Dutzend Studenten sich ein Modul aussuchen: Jeweils 2 Stunden am Montag- und Mittwochnachmittag, in denen sie sich vertiefend in einem bestimmten Bereich ausbilden lassen können.


OneEleven - also wir - bieten einen Track zum Thema Gebetshaus an. Wir bringen den Studenten bei, wie man gemeinsame Gebetstreffen leiten kann. Wie kommen Lobpreis und Gebet zusammen? Was gibt es für verschiedene Rollen? Wie leitet man Gebet, das alle mit einbezieht? Wie singt man die Bibel gemeinsam und wie schüttelt man sich spontan einen Refrain aus dem Ärmel? Wie kann man sich vom Heiligen Geist führen lassen?


Unsere 8 Studenten sind eine ganz besondere Truppe - alle sind schon von Anfang an Feuer und Flamme, stellen sich mutig ihren Ängsten (z.B. Singen am Mikrofon) und ermutigen sich gegenseitig zum Ausprobieren. Alle haben ein Herz für Lobpreis - aber eben auch für Gebet! Es ist richtig mitreißend zu sehen, wie begeistert sie Neue aufsaugen, sich auf alles einlassen und immer zu allem noch Fragen haben.


Ich hatte mich selbst zum Track eingeladen - als Ausgleich für meine ganze Arbeit alleine vor dem Laptop und um auch irgendwann mal Lobpreis Teams und Kleingruppen coachen zu können. Ich merke, als Nicht-Lobpreisleiter habe ich da auf der musikalischen Seite noch so einiges zu lernen!

Dafür fällt mir aber wieder ganz neu auf, wie toll unser Modell ist, um Lobpreis, Gebet und die Bibel zusammenzubringen!

Ich hatte ganz vergessen, wie revolutionär es ist, als Gruppe spontan die Bibel zu singen und dabei Gott zu begegnen. Oder wieviel Raum inmitten hilfreicher Struktur unser Modell lässt, dem Heiligen Geist zu folgen. Oder wie unsere Werte und Herangehensweisen die Teammitglieder dazu bringen, einander zu feiern, zu ermutigen und einander zu dienen.

All das ist für uns im Alltag im Gebetsraum so normal - da tut es richtig gut, zu sehen, dass es das doch nicht ist :)




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