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  • AutorenbildJulia Kuntz

Heute hier, morgen dort...



Warum fliege ich nach Südafrika? Gute Frage! Auch für mich war es eher eine Überraschung! Mein Chef hatte mich gefragt - natürlich hätte er gerne seine Sekretärin dabei - und Gott hat ganz unerwartet ebenfalls gefragt! Da kann man dann auch nicht mehr nein sagen…


Was mit der Familie meines Chefs und mir angefangen hat, ist mittlerweile auf 21 Leute gewachsen - die überall verteilt sind. Die Hälfte von uns ist hier, dann haben wir jmd. in Deutschland, Südafrika, eine Familie in den Niederlanden und Amerikaner in zwei anderen Bundesstaaten. So ein Team zusammen zu bringen und sich gemeinsam auf 3 Monate in Südafrika vorzubereiten, ist eine Herausforderung für sich! Aber das Schöne ist, dass alle an einem Strang ziehen, es Zoom gibt und Gott auch einfach übernatürlich Einheit schenkt :D


Ich bin als Sekretärin vom Chef eher in die Teamleitung reingeschlittert - irgendwie hat sich das einfach so ergeben, da er keine Zeit hat, das Team zu leiten und sich um die ganzen Vorbereitungen zu kümmern. Es ist mein erstes Mal, ein so großes Team zu leiten - und dann auch noch auf Einsatz in ein Land, in dem ich selbst noch nicht war! Da habe ich mir ein Ei gelegt!

Momentan treffen wir uns wöchentlich auf Zoom um uns gemeinsam vorzubereiten: Wir lernen uns besser kennen, tüfteln die verschiedenen Rollen aus, entwickeln einen gemeinsame Teamkultur und lassen uns von Gastsprechern zu den verschiedenen Themen ausrüsten. Stressbewältigung auf dem Missionsfeld, Konfliktlösungsstrategien, Coachingausbildung für den Gebetsraum und was meine Kollegen aus den anderen Teams sonst noch so alles zu bieten haben!


Was wir denn jetzt eigentlich in Südafrika machen? Tja, das ist eine gute Frage. Wir haben ein paar grobe Vorstellungen und Pläne - und ich sitze grade den Südafrikanern im Nacken, damit sie mit mir diese Pläne konkretisieren. Schwieriger als gedacht. #kulturelleunterschiede

Unsere Reise hat vor allem langfristige Ziele: Wir wollen als OneEleven auf der YWAM Station in Potchefstroom auch ein Drehkreuz für uns aufbauen. Im Prinzip eine Station für OneEleven in Südafrika, sodass wir auch dort vor Ort mit Langzeit-Mitarbeitern unsere Trainingseinheiten und Seminare durchführen können und einen einfacheren Zugang zum Afrikanischen Kontinent haben.


Damit das auch alles wirklich funktioniert, müssen wir aber erstmal “das Land erkunden” - die verschiedenen Dynamiken und Gegebenheiten vor Ort anschauen und Beziehungen knüpfen.

Wir werden auch den dortigen Gebetsraum mit unterstützen, die Mitarbeiter weiter ausbilden und die Beziehungen mit den umliegenden Gemeinden ausbauen, um sie für den Gebetsraum zu gewinnen. Weil auf der YWAM Station auch zwei verschiedenen Schulen laufen werden, werden wir auch dort mitmischen. Und weil wir ein ziemlich großes Team mit lauter jungen Missionaren mit Leitungspotential mitbringen, werden wir auch versuchen, sie weiter in diesem Bereich zu fordern und fördern. Langweilig wird es also nicht!


Wie immer zahlen wir diesen Einsatz alle selbst - momentan sind dafür ca. 3,000€ angesetzt. Wer von euch mich gerne dabei unterstützen und sich hinter das stellen möchte, was Gott mit unserem Team in Südafrika vor hat, ist herzlich dazu eingeladen :)

Spenden könnt ihr dafür ganz einfach über per Überweisung - oder Paypal. Für beides bekommt ihr auch eine Spendenquittung :)


Tatsächlich das einzige Foto, das ich bis jetzt habe - zu viel mit Organisieren beschäftigt...


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