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  • AutorenbildJulia Kuntz

It burns, burns, burns... 18. Aug 2018

Während der letzten Schulwoche war ich sehr dafür eingespannt, zu organisieren, was wir einen "Burn" nennen. Der Name ist angelehnt an die Bibelstelle (3. Mose 6,12-13), in der Gott Moses anweist, dass das Feuer auf dem Altar in der Stiftshütte niemals ausgehen darf. Genauso geht es in einem Burn darum, dass Lobpreis und Gebet für einen bestimmten Zeitrahmen nicht aufhören. In unserem Fall war das von Freitag Abend 20 Uhr bis Samstag 20 Uhr. Dazu haben wir Lobpreisteams der Gebetshaus-Schule, aus Gebetshäusern aus Holland, von YWAM und IHOP in 2 Stunden-Schichten eingeteilt. Es gab abwechselnd, selbst durch die Nacht hindurch, immer entweder Fürbitte oder Lobpreis mit dem Wort.

Es war ein ganz schöner Aufwand, wenn ich ehrlich bin. Jedem die gewünschte Schicht zu organisieren, Freiwillge für Sound und um Liedtexte anzubeamen zu finden, Flyer zu machen, Schilder aufzuhängen…und eine Millionen andere Kleinigkeiten haben mich bis Samstag Abend auf Trab gehalten.

Zur gleichen Zeit war in Amsterdam auch die Gay Pride Parade, bei der Boote auch durch den Kanal vor unserem Haus fuhren. Das sorgte für einen immensen Geräuschpegel und dafür, dass auch immer jemand an der Rezeption sitzen musste, um klarzumachen, dass wir keine öffentliche Toilette sind. Oder eine Protestveranstaltung.

Es war ein Privileg, sich an die Seite des Gebetshauses von Amsterdam stellen, das schon seit Jahren für diese Stadt im Gebet einsteht und in mitten all der Dunkelheit Jesus erhebt. Es kamen so einige Besucher aus ganz Holland, vor allem aus verschiedenen Gebetshäusern, und auch viele unserer Studenten verbrachten viele Stunden - manche auch die Nacht - im Gebetsraum. Danach die Berichte zu hören, wie sehr viele in diesen Stunden von Gott berührt wurden, war Balsam für meine Organisations-müde Seele.

Nebenbei hatten wir auch am Samstag von 10-16 Uhr einen Nebenraum geöffnet, in dem die Besucher prophetisches Gebet empfangen konnten. Auch das war von mir organisiert und lag mir sehr am Herzen: in einem kleinen Gebetshaus mitzuarbeiten, ist nicht einfach und um so wertvoller ist jede Ermutigung. In den 6h prophezeiten wir über ca. 30-40 Menschen - eine ganze Menge Gebetshaus - Missionare, die wir in stärken dürften!


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