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  • AutorenbildJulia Kuntz

Voreingenommen. - 7. Feb 2017

Vateraugen.

Vateraugen sind voreingenommen, haben Vorurteile. Sie sehen alles nur auf eine Art und Weise: In Liebe. So sieht mein himmlischer Vater mich. Jeden Moment, jeden Augenblick meines Lebens. In meinem Scheitern, in meinen Erfolgen, an meinen guten und an meinen schlechten Tagen. Immer.

In Liebe.

Einfach, weil ich die bin, die ich bin: seine Tochter. Mehr muss ich nicht machen und kann ich auch nicht. Ich bin ja schon geliebt.


Oft habe ich Angst, dass, wenn ich hoch schaue, ich in Augen voller Enttäuschung blicke. Weil ich nicht so gut bin, wie ich sein könnte. Nicht so viel tue, wie ich könnte; nicht das Richtige will, Fehler mache - ich weiß, es gibt eine Millionen gute Gründe, warum ich da Enttäuschung in den Augen meines himmlischen Vaters sehen sollte. Und manchmal suche ich regelrecht nach ihr, denn ich bin überzeugt, dass sie da sein muss! Es wäre ja das Logischste der Welt.

Aber ich finde sie nie.


Alles was ich finde ist Liebe.

Liebe, die stark genug ist, mich in meiner Schwachheit zu lieben. Mit allen vergangenen und zukünftigen Fehlern. Liebe, die stark genug ist, mein Herz ganz zu erkennen und mich trotzdem zu lieben.


Solche Liebe lässt keinen Raum für Enttäuschungen.

Und solche Liebe lässt keinen Raum für Angst.

Solche Liebe hat immer weit offene Arme.


Joh 3:16

1.Kor 12:9-11

Röm 5:8

Psalm 139

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