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  • AutorenbildJulia Kuntz

Wenn. - 3. Feb 2017

Wenn Jesus uns so sehr liebt, dass er für immer ein Mensch wurde; wenn er uns so sehr liebt, dass er einen qualvollen Tod für uns starb; wenn er uns so sehr liebt, dass er die Ewigkeit mit uns verbringen will; wenn er uns so sehr liebt, dass er bereit ist, uns all unsere Fehler und Sünden zu vergeben - warum glauben wir dann trotzdem, dass es ihn nicht wirklich interessiert, was uns auf dem Herzen liegt?!


Wenn er uns so sehr liebt, wie kann ihm dann nicht auch jedes Gefühl unseres Herzens, jeder noch so kleine Gedanke, jedes scheinbar unwichtige Detail unseres Lebens genauso kostbar sein?

Ich habe oft das Gefühl, dass meine Gedanken zu banal sind, meine Gefühle irgendwie zu unwichtig und mein Alltag zu langweilig um Gott damit zu belästigen.

Aber da unterschätze ich Gottes Liebe gewaltig. Gott ist ein eifersüchtiger Gott (Ex 20:5), der alles von mir will. Nur mein Sonntagmorgen reicht ihm nicht. Genauso wenig reicht es ihm, wenn ich einfach nur seinen Regeln folge. Er will alles von mir. Alle meine Gedanken und Gefühle sind ihm kostbar, in seinen Augen wertvoll.


„Lass mich dein Gesicht sehen, deine Stimme hören, denn deine Stimme ist lieblich und dein Angesicht wunderschön.“ (Hoh 2:14) - so sieht er uns, mit solcher Sehnsucht wartet er auf uns, ruft nach uns. Genauso wie ein Liebender auf seine Liebste wartet. So wartet unser Gott auf uns am Ort des Gebets. Er will unsere Stimme hören, hören was uns beschäftigt. Egal was es ist.

Einfach weil er uns liebt.

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